Importstop Rußlands: Noch keine Einigung in Sicht
Dipl.-Ing. agr. S. Linker  sabine.linker@llh.hessen.de
Stand: 09.12.2004


Rußland sieht offenbar keine Veranlassung, den am 15.11.2004 verhängten Importstop für Produkte pflanzlichen Ursprungs aus Deutschland aufzuheben. Die Verhandlungen gehen weiter.

Importstop jetzt auch ein EU-Problem
Nach dem am 15.11.2004 verhängten Importstop für Produkte pflanzlichen Ursprungs aus Deutschland, hat Rußland seine Maßnahmen mit Wirkung zum 03.12.2004 auch auf Einfuhren sämtlicher Erzeugnisse pflanzlicher Herkunft aus den Niederlanden ausgedehnt.

Inzwischen wird nicht nur von deutscher Seite mit Vertretern der russischen Behörden um eine Lösung des Konfliktes gerungen, auch die EU-Kommission hat sich in die Gespräche eingeschaltet.

Weitere Hintergrund-Informationen entnehmen Sie bitte dem Beitrag
"Importstop Rußlands dauert an: Pflanzliche Produkte aus Deutschland betroffen" vom 26.11.2004.

Verhandlungen laufen - Lösung noch nicht in Sicht
Derzeit führen Politik und Wirtschaft Gespräche mit den russischen Vertretern, um eine Einigung zu erzielen. Nach Aussage des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMVEL) ist noch ist völlig unklar, wie lange das Importverbot dauern wird. Das Ministerium bemüht sich, schnellstmöglich eine Einigung mit den russischen Behörden zu erzielen. Bisher konnte in den bilateralen Gesprächsrunden keine Einigung erzielt werden.
 
 
 
Vorhergehende Beiträge
26.11.2004   Importstop Rußland dauert an:
                     Pflanzliche Produkte aus Deutschland betroffen

 
 
 

 

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