Sowohl die Ernte in den USA als auch die in Südamerika versprechen
neue Rekordmengen an Sojabohnen. Das Angebot ist augenblicklich
nicht sehr reichlich, so daß die Notierungen sich zuletzt
leicht befestigen konnten. In Hamburg kostete Sojaschrot zuletzt
rund 20,60 €/dt, Termine ab April geben im Preis nach.
Auch das Angebot an Rapsschrot fällt derzeit recht klein aus.
Die Verarbeitung von Rapssaat wurde aufgund schlechter Verarbeitungsmargen
europaweit zugunsten von Sojabohnen weiter eingeschränkt. Die Notierungen
für Rapsschrot konnten sich weiter befestigen. Auch für den Monat
März werden hohe Preise verlangt. Es kam zu einigen Verkäufen an
die Mischfutterindustrie und Endkunden zu relativ hohen Preisen.
Für vordere Ware werden inzwischen Preise von 16,30 €/dt
fob Ölmühle verlangt. Neuerntiges Rapsschrot wird dagegen weiterhin
unverändert auf gedrücktem Preisniveau gehandelt.
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