Ölschrote ziehen temporär leicht an
Dipl.-Ing. agr. S. Linker  sabine.linker@llh.hessen.de
Stand: 22.02.2002


Sowohl die Ernte in den USA als auch die in Südamerika versprechen neue Rekordmengen an Sojabohnen. Das Angebot ist augenblicklich nicht sehr reichlich, so daß die Notierungen sich zuletzt leicht befestigen konnten. In Hamburg kostete Sojaschrot zuletzt rund 20,60 €/dt, Termine ab April geben im Preis nach.

Auch das Angebot an Rapsschrot fällt derzeit recht klein aus. Die Verarbeitung von Rapssaat wurde aufgund schlechter Verarbeitungsmargen europaweit zugunsten von Sojabohnen weiter eingeschränkt. Die Notierungen für Rapsschrot konnten sich weiter befestigen. Auch für den Monat März werden hohe Preise verlangt. Es kam zu einigen Verkäufen an die Mischfutterindustrie und Endkunden zu relativ hohen Preisen. Für vordere Ware werden inzwischen Preise von 16,30 €/dt fob Ölmühle verlangt. Neuerntiges Rapsschrot wird dagegen weiterhin unverändert auf gedrücktem Preisniveau gehandelt.

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