Die Landwirtschaftliche Woche startete heute mit einem bunten Strauß
interessanter Beiträge, von denen nachfolgend nur eine kleine Auswahl
präsentiert sein soll:
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Am 08.10.2001 fand die Feierstunde für
das zum Jahresanfang neu gegründete Hessische Dienstleistungszentrum
für Landwirtschaft, Gartenbau und Naturschutz (HDLGN) statt. Anläßlich
der Landwirtschaftlichen Woche präsentiert sich das HDLGN mit einem
Informations- und Beratungsstand. Hier werden Internet-Angebote und
neue Beratungsangebote des HDLGN präsentiert. Im Internet finden
Sie das HDLGN unter http://www.hdlgn.de |
Im Anschluß an die Begrüßung durch Herrn
Heidel, den Vorsitzenden der Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen,
begrüßte der Minister für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, Herr
Dietzel die Tagungsteilnehmer. Er forderte die Gleichstellung der
hessischen landwirtschaftliche Betriebe in europäischen und internationalen
Wettbewerb und begrüßte das HDLGN als den neuen Dienstleister und
Beratungspartner im ländlichen Raum. Mit dem HDLGN eröffne sich für
die Landwirtschaft ein neues Potential für landwirtschaftliche Unternehmensberatung. |
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Mit Protesten gegen die
Keulung der gesamten Rinderbestände beim Auftreten eines BSE-Falles
in der Herde wurde der am Abend des Veranstaltungstages zurückgetretene
Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karl Heinz
Funke empfangen. Nordhessische Landwirte demonstrierten mit Transparenten
gegen die Gefahr des "Aus" für ihre Betriebe durch
die Bestandskeulung. |
Der ehemalige Bundesminister
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karl Heinz Funke setzte
sich aufgrund der aktuellen Lage intensiv mit der BSE-Problematik
auseinander. Er rief dazu auf, das BSE-Problem mit äußerster Sensibilität
zu behandeln. Solange die Wissenschaft nicht eindeutig die Ursachen
der Erkrankung geklärt habe, solle mit Forderungen und Verurteilungen
vorsichtig umgegangen werden. Für ihn habe das einheitliche Vorgehen
auf europäischer Ebene höchste Priorität. Der Markt
sei die entscheidende Größe für die Landwirtschaft,
hier müsse das Geld verdient werden. |
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Prof. Alfons Janinhoff, Fachhochschule
Bingen entwickelte Strategien zur Gewinnmaximierung im Ackerbau unter
aktuellen Marktbedingungen. Für ihn liegt das erforderliche Wachstum
landwirtschaftlicher Betriebe bei 4 % pro Jahr. Dabei spiele
der Markt eine entscheidende Rolle. Er betonte, daß im Ein-
und Verkauf der "Segen" liege. Landwirte, die keine Angebote
einholen würden, könnten sich nicht zur Gruppe der landwirtschaftlichen
Unternehmer zählen. |
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