Erneuerbare Energien: Neues Internetportal
S. Linker  sabine.linker@llh.hessen.de  Stand: 22.08.2005


Erneuerbare Energien werden in Zeiten langsam versiegender Ölquellen immer wichtiger. Investoren und Entwicklern steht jetzt ein neues Internetangebot für Osteuropa zur Verfügung.

Neues Internet-Portal
Das neue Online-Internetportal www.ebrdrenewables.com informiert über Projekte und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien in Zentral- und Osteuropa sowie in den ehemaligen Staaten der Sowjetunion. Für 27 osteuropäische Länder von Albanien bis Usbekistan bietet die englischsprachige Internet-Plattform Informationen zu den Ländern und dem Entwicklungsstand bei der Nutzung alternativer Energiequellen. Es wird ein Überblick über die Energieprojekte geboten, die bereits realisiert wurden oder sich in Planung befinden.

Die Internetseite beschäftigt sich mit dem gesamten Spektrum der erneuerbaren Energien, darunter Biomasse, Biogas, Biotreibstoffe sowie Wasser-, Wind-, Sonnen- und Meeresenergie wie auch Geothermie.

Finanziert wird der Internetauftritt durch die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) mit Unterstützung durch die Hilfsorganisation der Vereinigten Staaten (USAID). Die Internet-Site wird durch die Beratungsfirma Black & Veatch betreut. Anteilseigner der EBRD sind 60 Länder und zwei zwischenstaatliche Institutionen, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien u.a. EU-Staaten sowie USA und Japan. Trotz ihrer Anteilseigner im öffentlichem Sektor investiert die EBRD vor allem in Privatunternehmen, in der Regel gemeinsam mit Geschäftspartnern.

 

EU-Landwirtschaft muß rechtzeitig Marktanteile sichern
Energiekonzerne, internationale Verarbeitungsfirmen und große Handelunternehmen setzten für die Zukunft vermehrt auf erneuerbare Energien. Ihre Aktivitäten sind dabei international ausgerichtet.

Für die Landwirtschaft in Deutschland und der EU sollte die aktuelle Entwicklung Fingerzeig sein, sich rechtzeitig Marktanteile in einem Wachstumsmarkt zu sichern. Die Bedeutung von nachwachsenden Rohstoffen (NaWaRo) wie auch die Produktionen anderer erneuerbarer Energien wird im Zuge Zuneige gehender fossiler Energiereserven weiter wachsen.

Quelle: u.a. http://www.ebrd.com/new/pressrel/2005/106august1.htm

 
 
 
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